Landschaft im Schnee mit Arles im Hintergrund

Desillusioniert von der Café-Gesellschaft Pariser Künstler und der drückenden Dunkelheit des urbanen Winters, verließ Vincent van Gogh Mitte Februar 1888 Paris, um sich im gesunden Klima des sonnenverwöhnten Arles zu erholen. Als er jedoch in der südlichen Stadt aus dem Zug stieg, sah er sich einer verschneiten Landschaft gegenüber, das Ergebnis einer Rekordkälteperiode.

„Theo“, schrieb Van Gogh an seinen Bruder, „ich bin zweifellos kein Landschaftsmaler; wenn ich Landschaften male, wird immer irgendeine Gestalt darin vorkommen.“ Sollte dies nicht wahr sein, dann ist es zumindest eine seltsame Aussage. Wir nehmen ihn also beim Wort. Allerdings ist auf diesem Gemälde wirklich kein Mensch zu entdecken.

PS: Finde hier heraus, wieso Vincent van Gogh eine ganz besondere Beziehung zur Natur hatte.

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