Tom Po Qui (Wasser des Antilopensees/Indianermädchen/Ramoncita)

Wir fahren fort mit unserem speziellen Monat mit der Sammlung des Denver Art Museums. Viel Spaß! :)

Nachdem er in Cozad (Nebraska), und Denver (Colorado), aufgewachsen war und in Paris studiert hatte, wo er sich stark mit den Impressionisten identifizierte, zog Robert Henri (1865–1929) nach New York City, wo er Maler und Kunsterzieher wurde. 1913 reiste er nach Südkalifornien, wo er die Tewa-Künstlerin Tom Po Qui traf, die aus P’ohwhóge Owingeh (San Ildefonso Pueblo) zu Besuch war. Mit schnellen, gestischen Pinselstrichen zeigt Henri ihre farbenfrohe Kleidung, ihren offenen Blick und die Lichtschimmer auf ihrer silbernen Kette mit Kürbisblüten. Die Tewa sind eine linguistische Gruppe der Pueblo-Indianer, deren Heimat am und in der Nähe des Rio Grande in New Mexico nördlich von Santa Fe liegt.

PS: Lasst uns den Spieß umdrehen und entdecken, wie indianische Künstler*innen sich selbst und ihr kulturelles Erbe in der Kunst zum Ausdruck brachten.

PPS: 2022 dauert nur noch zwei Monaten. Schau dir darum unsere fantastischen Kunstkalender für 2023 an! Gefüllt mit Kunst und hergestellt aus den besten Materialien werden sie dein kommendes Jahr bereichern :)