Allegorie der Skulptur ist ein Aquarellbild, das den Symbolismus in Gustav Klimts frühen Arbeiten repräsentiert. Im Zentrum steht eine nackte Personifikation der Skulptur, die mit hellenistisch erscheinenden Haarornamenten, einem Schlangenarmreif, Ohrringen und einer filigranen goldenen Halskette geschmückt ist. In ihrer linken Hand hält sie eine Siegesgöttin mit einem Lorbeerkranz, die auf einem Globus balanciert. Der Hintergrund des Bildes weist bekannte skulpturale Motive der Antike auf, wie zum Beispiel den Dornauszieher, Athena Parthenos und Juno Ludovisi. Im Jahr 1897 wurde Martin Gerlachs Allegorien. Neue Folge [Allegories. New series] veröffentlicht, in der sich Klimt wieder thematisch der allegorischen Darstellung der Skulptur widmet, jedoch die antike Darstellung stark auflöst.
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