Stillleben mit Trauben und Äpfeln

Zwischen 1879 und 1880 war Claude Monet nach dem Malen von Stillleben zumute, da er wusste, dass sich diese leichter verkaufen würden als seine Landschaften. In seinem Stillleben mit Trauben und Äpfeln benutzt er allerdings Farbe, Licht und Textur mit derselben Komplexität, die sich auch in den meisten seiner impressionistischen Landschaften findet. Besonders zeigt sich das in der weiten Stoffoberfläche – das Spiel von Licht auf den horizontalen Pinselstrichen (die die Falten der Tischdecke andeuten) erinnert an frühere Bilder, auf denen Monet ähnlich kurze Horizontalen in vielfältigen Farben benutzte, um im Sonnenlicht glitzerndes Wasser anzudeuten. 

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PS: Wusstet ihr schon, dass Monet gegen Ende seines Lebens blind wurde? Lest hier mehr über seine Krankheit. :O