Vom Paradies träumend, wann immer er ''der Stille der schönen tropischen Nächte lauschen konnte'', begab sich Gaugin im Juni 1891 auf die Reise nach Tahiti. Während Tahitierinnen am Strand zuerst den Polynesischen Malereien des Künstlers ähnelte und statt Öl auf Leinwand stattdessen als Öl auf Papier gemalt wurden, war dieses Werk Teil einer Reihe von Studien. Das große Blatt Papier wurde später auf eine Leinwand aufgebracht, aufgearbeitet und gefirnisst, dabei ist zu vermuten, dass es für den Verkauf vorbereitet wurde. Die ungewöhnliche Entwicklung dieses Gemäldes, ausgehend von einer Reihe von Studien auf Papier, erlaubt einen Einblick in die Methoden des Künstlers als Zeichner und Maler und erklärt damit die kompositionelle Disharmonie des Werkes.
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