Am Montag haben wir den Internationalen Tag der Katze gefeiert; heute ist es Zeit für eine Wildkatze! :)
Horace Pippin war der erste autodidaktische afroamerikanische Künstler, der nationale Anerkennung erhielt. Trotz einer im Ersten Weltkrieg erlittenen Verletzung an seinem rechten Arm gab er die Malerei nie auf.
Pippin bildete alltägliche Ereignisse und historische Figuren ab und verband häufig die Geschichte der Sklaverei in den USA, Rassentrennung und religiöse Themen in einem vereinfachten Stil mit flachen Formen und kräftigen Farben. In der amerikanischen Boulevardpresse der 1910er und 1920er war der blaue Tiger ein wiederkehrendes Symbol für das Unerreichbare, der schwarze Bär verkörperte dagegen die Wildnis. Der Tiger und der Bär, in gegensätzlichen Farben abgebildet, scheinen beide gleich wild zu sein. Mit ihrem drohenden Zusammenstoß spielt Pippin womöglich auf Rassenkonflikte an.
PS: Lest die unglaubliche Geschichte davon, wie Kunst Horace Pippins Leben gerettet hat!
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