Claude Monet
Heute ist unser letzter Tag mit den National Galleries of Scotland. Zum Abschluss gibt es ein klassisches Wintergemälde, denn wie wir alle wissen, dass der Winter naht!
Die Komplementärfarben Orange und Blau bereichern die festen Formen und Schlagschatten der Heuschober im Schnee. Sie standen auf einem Feld westlich von Monets Haus in Giverny, wo er seine berühmten Seerosengärten anlegte. Monet überredete den örtlichen Bauern, die Heuschober im Herbst und relativ milden Winter 1890 stehenzulassen, damit er eine Reihe von Bildern malen konnte. Er kombinierte Arbeiten im Freien mit einigen im Atelier und fertigte mindestens 30 Gemälde von Heuschobern in verschiedenen Lichtverhältnissen an. Ihre lyrische, fast abstrakte Qualität beeinflusste viele spätere Künstler.
PS: Heuschober sind ein wichtiges Element in den Werken von Monet. Hier erklären wir sein künstlerisches Genie mit zehn Gemälden!
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