Frida Kahlo by Magda Pach - 1933 - 51,1 × 41 cm Smithsonian American Art Museum Frida Kahlo by Magda Pach - 1933 - 51,1 × 41 cm Smithsonian American Art Museum

Frida Kahlo

Öl auf Leinwand • 51,1 × 41 cm
  • Magda Pach - 1884 - 1950 Magda Pach 1933

Frida Kahlo ließ sich von der Volkskultur Mexikos inspirieren, um einen visionären, charakteristischen Stil des Selbstporträts zu entwickeln. Sie schaffte es, ihrem Leiden in Folge einer traumatischen Verletzung und lebenslanger Krankheit eine visuelle Form zu geben, indem sie Fantasie und Realismus miteinander verband. Als engagierte Kommunistin erforschte sie außerdem das Verhältnis von Geschlecht, Klasse und Rasse aus ihrer Perspektive.

In den 1930er Jahren reiste Kahlo mehrmals in die Vereinigten Staaten, was einen großen Einfluss auf sie haben sollte. Auf ihre erste Einzelausstellung, die 1938 in New York City stattfand, folgten weitere in den 1940er Jahren. Doch erst in den späten 1970er Jahren erlangte sie kritische Anerkennung. Kahlo setzte sich dafür ein, dass persönliche Erfahrungen und kulturelle Identität als gültige Themen für die Kunst angesehen werden, was sie zu einer kulturellen Ikone für Feminist*innen, die lateinamerikanische Community und viele Weitere werden ließ. 

Die Malerin Magda Pach und ihr Ehemann, der Schriftsteller und Künstler Walter Pach, unterstützten als Angehörige des Establishments die mexikanische Kunst in den Vereinigten Staaten in den 1920er und 1930er Jahren eifrig.