Es ist an der Zeit für ein Gemälde von einem Meister der Romantik, Caspar David Friedrich.
Hier steht der Hintergrund buchstäblich im Vordergrund. Über den Hügelkamm und das Tal hinweg fällt der Blick auf eine Bergkette. Motivgebend für das Gemälde – eines von Friedrichs letzten – war der Rosenberg in der Böhmischen Schweiz. „In den schönsten Linien geformt, als hätten die Engel im Sande gespielt″, schwärmte der Dichter und Dramatiker Heinrich von Kleist 1801 von der bergigen Gegend. Objektiv Geschautes und subjektiv Empfundenes vereinte Friedrich in seinen Bildern. Die Natur war sein Motivfundus, aus dem heraus er seine romantischen Landschaften komponierte.
Das heutige Werk präsentieren wir in Zusammenarbeit mit dem Städel Museum. :)
PS: Wir haben einen neuen Kurs herausgebracht: Kubismus 101 – eine Einführung in die Bewegung, die die Entwicklung der modernen Kunst grundlegend beeinflusst hat.