Eine 200 v. Chr. geschaffene Marmorskulptur mit der griechischen Göttin Nike, der geflügelte Sieg von Samothrake, gilt heute als das größte Meisterwerk der hellenistischen Bildhauerei. Sie wird derzeit im Louvre ausgestellt und gehört zu den berühmtesten erhaltenen Statuen der Welt. Sie wurde zwischen 200 und 190 v. Chr. erschaffen, nicht um die griechische Göttin Nike zu ehren, sondern um eine Seeschlacht zu würdigen. Sie wurde nach seinem Seesieg in Zypern vom mazedonischen General Demetrius zum ersten Mal aufgestellt. Der nackte weibliche Körper wird durch die Transparenz des nassen Tuches offenbart, ganz in der Art und Weise klassischer Werke aus dem fünften Jahrhundert v. Chr., während die Kordel, die direkt unter den Brüsten getragen wird, an einen Kleidungsstil erinnert, der ab dem vierten Jahrhundert populär war. Bei der Gestaltung der Tunika - die teilweise direkt den Körper umschmeichelt und sich teilweise durch den Wind aufbauscht - hat der Bildhauer sein bemerkenswertes Geschick in der Gestaltung visueller Effekte gezeigt.
Francesca, alles Gute zum Hochzeitstag:)