Gerda Roosval-Kallstenius war eine schwedische Malerin, die sich auf Landschaften und Szenen mit Figuren spezialisierte. Hier präsentieren wir eine ungewöhnlich sinnliche und intime Darstellung der Künstlerin, die an einer Hyazinthe riecht. Sie hält die Blume mit beiden Händen nah an ihre Brust und schließt die Augen, um sich ganz auf ihren feinen Duft zu konzentrieren. Dieses Selbstporträt entstand, als Roosval-Kallstenius mit ihrem Ehemann Gottfrid Kallstenius, der ebenfalls Maler war, in Paris lebte. In ihrem Skizzenbuch aus Paris notierte sie: „Kunst – eine Art freier (=selbstbestimmter) menschlicher Tätigkeit, die darauf abzielt, eine als ‚schön‘ wahrgenommene Empfindung zu reproduzieren oder zu bewahren.“ Es scheint, dass sie in ihrem Selbstporträt versucht hat, sowohl die Schönheit der Hyazinthe als auch ihren herrlichen Duft zu bewahren.
Dieses Gemälde ist perfekt, um an den vergangenen Sommer zu denken! Wie ist dieser nur so schnell vorbeigegangen? :)
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PS: Wusstest ihr, dass Blumen in der Kunstgeschichte eine besondere Bedeutung haben? Entdeckt hier mehr über die versteckten Botschaften der Flora. <3