Maynard Dixon war ein gefeierter amerikanischer Künstler, der am besten für seine eindringlichen Darstellungen des amerikanischen Westens bekannt war. Dixon, der häufig als „Der Letzte Cowboy von San Francisco“ bezeichnet wurde, malte Menschen, Landschaften und den Geist des Südwestens während einer Zeit rapider Veränderung.
Anfangs stand Dixon noch unter dem Einfluss des Impressionismus, doch später entwickelte er eine modernere, schlichtere Ästhetik. Sein charakteristischer Stil–niedrige Horizonte, ausladende Himmel, kräftige Farben und starke Ausgestaltung–wurden zum Synonym für seine Vision des Westens.
Auch Dixons Privatleben formte sein Werk. Er heiratete die Fotografin Dorothea Lange im Jahr 1920 und ihre geteiltes Interesse für soziale Gerechtigkeit fand während der Großen Depression seinen Ausdruck, indem Lange Wanderarbeiter*innen fotografierte und Dixon Szenen von Arbeitsunruhen und Vertreibung malte. Nach ihrer Scheidung im Jahr 1935 heiratete Dixon die Wandmalerin Edith Hamlin und zog nach Süd-Utah, wo er einige seiner berühmtesten Landschaften hervorbrachte. Sie bauten ein Zuhause und Atelier in Mount Carmel, wo Dixon sich dem Land zutiefst verbunden fühlte.
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PS: Falls du, wie wir, manchmal gerne den Kopf in die Wolken steckst, sieh dir diese Wolken in der Kunst an! Sie sind hinreißend!