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Diese Arbeit wurde in der Julian Opie Ausstellung „Sculptures, Paintings, Films“ (18. Oktober 2014 – 25. Januar 2015) im MOCAK Museum für Gegenwartskunst in Krakau präsentiert. In dieser Ausstellung von einem der renommiertesten zeitgenössischen britischen Künstler präsentierte MOCAK neue Arbeiten, von denen die meisten speziell für die Ausstellung in Krakau angefertigt wurden. 

Die Darstellung der Subjekte ist oft anmutig und feierlich. Der Künstler beschwor bewusst den Geist des traditionellen Porträts herauf und erklärte: „Wenn ich etwas mache, das ein bisschen wie ein Gemälde aus dem 18. Jahrhundert aussieht oder die Betrachtenden an einen Informationsbildschirm auf einem Flughafen erinnert, dann deshalb, weil ich es so beabsichtigt habe.“ Seine Inspirationen reichen von ägyptischen Reliefs und römischen Büsten bis hin zu modernen Gemälden vor dem 18. Jahrhundert. Sein Stil wurde auch von japanischen Mangas beeinflusst, mit ihrer flachen, dramatischen, cartoonartigen Methode, Silhouetten abzubilden, sowie von japanischen Radierungen, insbesondere den Ukiyo-e-Drucken des 18. und 19. Jahrhunderts. Opie fühlte eine besondere Affinität zu berühmten Künstlern wie Kitagawa Utamaro (1753–1806) und Utagawa Hiroshige (1797–1858), darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass er eine persönliche Sammlung von Mangas und japanischen Drucken sowie Porträts von Sir Peter Lely, Joshua Reynolds und George Romney und antiken Skulpturen aus Ägypten und Rom besitzt.