Suzanne Valadon
Dieses Gemälde ist für unseren großen Fan und Unterstützer, William - der auch ein riesen Katzenliebhaber ist (wie die meisten in unserem Team :). Vielen Dank, Bill!
Suzanne Valadon hatte kein einfaches Leben. Ihre Mutter war eine unverheiratete Wäscherin und ihr Vater wahrscheinlich ein junger Mann, der in der nahegelegenen Fabrik arbeitete und bald nach Marie-Clémentines Geburt umkam. Madeleine, ihre Mutter, zog mit ihrem Baby nach Montmartre, um dem Skandal zu entgehen. Während ihrer Jugendjahre wurde sie als Schneiderlehrling in Paris aufgenommen und bald danach schloss sie sich einer Akrobatikgruppe an. Im zarten Alter von 15 hatte sie ein Nachbar zur Place Pigalle geführt, um dort Modell eines Künstlers zu werden. Sie wurde zum Modell für Puvis de Chavannes, Renoir, und Toulouse-Lautrec, der sie von Marie-Clémentine auf Suzanne umbenannte.
1893 schaffte sie es Degas nicht nur zu treffen, sondern auch zu beeindrucken. Auf Lautrecs Rat zeigte sie dem zurückgezogenen Genie ihre Zeichnungen. Es wird erzählt Degas habe nur einen Blick auf die Zeichnungen geworfen und gesagt "du bist eine von uns!"
Valadons Gemälde sind schonungslos ehrlich, sie zwingen uns auf ihre Unerschrockenheit und ungeschulte Intensität zu reagieren. Immer noch fällt es schwer, sie einer bestimmten Gruppe, oder auch nur als Anhängerin eines bestimmten Künstlers zuzuordnen; sie lehrte sich selbst und schuf damit ihren ganz eigenen Stil.
Ihre Werke werden in vielen der besten Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt.
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