Ohne Titel (Drache)

Rabindranath Tagore war wahrlich ein Mann der Renaissance. Dieser  bengalische Universalgelehrte des 20. Jahrhunderts betätigte sich als Dichter, Schriftsteller, Dramatiker, Komponist, Philosoph, Sozialreformer und Maler. Er prägte die bengalische Literatur und Musik sowie die indische Kunst im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert mit der kontextuellen Moderne. 1913 erhielt er als erster Nichteuropäer und erster Lyriker den Nobelpreis für Literatur..

Umgeben von mehreren Malern, wollte Rabindranath schon immer selbst malen. Mit 60 Jahren begann er schließlich zu zeichnen und zu malen und hatte sogar erfolgreiche Ausstellungen seiner vielen Werke, die auf Anregung von Künstlern, die er in Südfrankreich kennengelernt hatte, erstmals in Paris und dann in ganz Europa stattfanden. Wahrscheinlich hatte er eine Rot-Grün-Sehschwäche, was zu Werken führte, die seltsame Farbschemata und eine ausgefallene Ästhetik aufwiesen. Rabindranath wurde von zahlreichen Stilen beeinflusst, darunter Scrimshaw vom Volk der Malanggan im Norden von Neuirland, Papua-Neuguinea, Haida-Schnitzereien aus der pazifischen Nordwestregion Nordamerikas und Holzschnitte des Deutschen Max Pechstein.

Ich liebe den heutigen Drachen!

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PS: Hier findet ihr ein paar niedliche mittelalterliche Drachen <3