Prinzessin Konohanasakuyahime ist eine verehrte Göttin, die zum ersten Mal im Kojiki, Japans ältester überlebender Chronik aus dem 8. Jahrhundert, erwähnt wird. Ihr Name bedeutet „blühende Blume“ und reflektiert ihre legendäre Schönheit, von der es heißt, dass sie einer blühenden konohana (Kirschblüte) gleichkommen soll. Sie ist die Tochter von Oyamatsumi, Gott der Berge, und Ehefrau von Ninigi no mikoto, dem Enkel der Sonnengöttin Amaterasu. Zusammen hatten sie drei Söhne: Hoderi no mikoto (auch bekannt als Umisachi-hiko, oder Prinz der Segnungen der Meere), Hosuseri no mikoto, und Hoori no mikoto (auch bekannt als Yamasachi-hiko, oder Prinz der Segnungen der Berge).
Als Göttin des Frühlings und einfacher Geburt verkörpert Konohanasakuyahime die lebensgebende Kraft blühender Blumen und Erneuerung. In diesem Gemälde wird sie, in fließende weiße Gewänder gekleidet, elegant sitzend in einem Feld voller Frühlingsgewächse dargestellt – Kirschblüten, Löwenzahn, Farne und Schachtelhalme. Ihre Figur strahlt ein Gefühl von Geheimnis und Sinnlichkeit aus, bereichert von einer gewissen klassischen Eleganz. In ihr Haar gewebte Weinblätter dienen als Symbole der Fruchtbarkeit und betonen damit ihre göttliche Rolle als Bringerin des Lebens und natürlichen Überfluss.
Habt alle einen tollen Freitag, wie die Göttin auf diesem wunderschönen Siebdruck!
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