Schmetterlinge jagen

Morisot war eine französische Malerin des Impressionismus. Sie war die Tochter eines hohen Beamten im Departement Cher und eine Großnichte des Rokoko-Malers Fragonard. Im Jahr 1857 fing sie an Zeichenunterricht zu nehmen. Berthe Morisot war eine unermüdliche Kopistin. Sie begann mit den Alten Meistern und endete mit Corot, dessen Arbeit für sie den Vorteil hatte, mit dem Künstler selbst zu diskutieren. Von 1860 bis 1862 waren sie und ihre Schwester Edna Schüler von Corot (später Frau Pontillon). Corot riet ihr, nach Auvers-sur-Oise zu fahren und im Freien malen zu lernen. Beeinflusst von Camille Corot und Edouard Manet gab sie ihre frühe klassische Ausbildung auf, um einen individualistischen impressionistischen Stil zu verfolgen, der sich durch seine Zartheit und Subtilität auszeichnete. 1874 heiratete sie Eugene Manet, den Bruder von Edouard Manet. Zu ihren engsten Freunden und Bewunderern gehörte der französische Dichter Stephane Mallarme, den sie im Haus ihres Schwagers (Edouard Manet) traf.